Das Leben geht an unserer äußeren Hülle, der Haut, nicht spurlos vorüber: Zwischen dem 30. und 35. Lebensjahr werden erste altersbedingte Hautveränderungen sichtbar. Kleinere Augenfältchen können sich bei Frauen bereits ab dem 30. und bei Männern ab dem 35. Lebensjahr zeigen.
Vor allem bei Menschen, die ihre Haut oftmals der Sonnenstrahlung ausgesetzt haben, zeigt sich die Alterung durch schlaffe, raue Hautpartien, die verstärkt Falten ausbilden. Menschen mit diesen typischen altersbedingten Hautveränderungen, der sogenannten solaren Elastose, vermitteln äußerlich einen älteren Eindruck als sie eigentlich sind.
Typische Anzeichen einer alternden Haut sind die Altersflecken, die vor allem bei hellhäutigen Menschen vorrangig im Gesicht oder auf dem Handrücken erscheinen. Sie zeigen sich in grauer, brauner oder schwarzer Farbe und müssen in der Regel nicht therapiert werden.
Weiterhin können mit zunehmendem Alter warzenähnliche Auswüchse auftreten – die sogenannte seborrohische Keratose. Diese sind bräunlich, gelb oder schwarz und nicht mit einem Melanom zu verwechseln. Um eine Verwechslung auszuschließen, sollte bei dieser Art von Hautalterung der Rat eines Arztes hinzugezogen werden. Die Auswüchse können bei Bedarf entfernt werden.
Sogenannte Kirschangiome zeigen sich durch kleine, rötliche Ausbuchtungen, deren Ursache nicht bekannt ist. Sie lassen sich durch Lasertherapie oder Stromtherapie entfernen.
Kleine weiche Auswüchse, die sich vor allem in Nacken- oder Leistengegend zeigen, können ebenfalls auf eine Form von altersbedingter Hautveränderung zurückzuführen sein. Auch sie können vom Arzt durch standardisierte Verfahren entfernt werden.